Inhalt:
An der Seite von Damien fühlt
sich Nikki zum ersten Mal geborgen, aber auch immer wieder herausgefordert. Mit
ihm erlebt sie erfüllende Leidenschaft und tiefe Nähe. Endlich hat Damien ihr
sein dunkelstes Geheimnis anvertraut. Doch Intrigen erschüttern die Beziehung
und stellen ihre Liebe auf eine harte Probe. Als Damien mit seinem schlimmsten
Albtraum konfrontiert wird, droht Nikki ihn für immer zu verlieren …
(Quelle Amazon)
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Beurteilung:
Die Geister der Vergangenheit
holen Damian ein und Nikki fühlt sich hilflos, da Damian sich ihr gegenüber
nicht öffne kann, da er sie vor seiner Vergangenheit schützen möchte. Nur nach
und nach entlockt sie ihm Halbwahrheiten. Selbst als die Anklage auf Mord
fallen gelassen wird, schafft es Damian nicht Nikki so weit zu vertrauen und
ihr alles anzuvertrauen, was sich später noch rächen wird, spätestens als Nikki
bedroht und erpresst wird. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance?
Auch in diesem Buch geht es wieder um die Beziehung von Nikki und
Damian und ihrer Machtspiele: Dominanz und absolute Hingabe als Ventil der
Problembewältigung. Damian, aber auch Nikki benutzen in schwierige Situationen
Sex als Ventil, um nicht in ihre schlimmen Erlebnisse der Vergangenheit
abzurutschen, anstatt offen miteinander zu reden. V.a. für Damian ist die
Kontrolle über Nikki wichtig und das nicht nur im Bett, sondern auch im Alltag;
was für Nikki den schalen Beigeschmack von Bevormundung und Hintergehen hat. Doch sie
kann nicht dagegen ankämpfen, denn Damian drückt so seine Liebe zu ihr aus.
Im Vergleich zu Band 1 und 2 war
ich von diesem hier nicht ganz so angetan. Obwohl J. Kerner auch hier einen
flüssigen Schreibstil hat, fand ich einige Szenen in dem Buch doch sehr
langatmig und inhaltlich wiederholend. „Nikki und Damian drehen sich im Kreis
und reden um den heißen Brei.“
Dennoch beinhaltet der Roman auch
Dramatik, Spannung und wahre Freundschaft (Ollie, der über seinen Schatten
springt).
V.a. Erotik und Sex kommen nicht
zu kurz, sind aber sehr geschmackvoll beschrieben, wobei ich mir vorstellen
kann, dass sie nicht für jedermann/-frau sind.
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