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Mittwoch, 1. Oktober 2014

Ménage à trois (The Tower 4) von Don Both
















Inhalt:

Als ob die Verfolgung durch einen unbekannten Stalker nicht reichen würde, hat die siebzehnjährige (Traum)Tänzerin Lillian Price einige schwerwiegende Probleme. Zum Beispiel, dass ihr bester Freund seit Kindheitstagen – Levis – wieder auftaucht, ihr seine Gefühle gesteht und die beiden endliche als Paar glücklich werden könnten. Was ihre Freude trübt? Dean Monroe. Seines Zeichens Lillys distanzierter, arroganter Bodyguard mit der dunklen Vergangenheit und neuerdings Träger einer enormen Anziehungskraft, derer sich die junge Frau beim besten Willen nicht entziehen kann. Schon bald muss sie sich zwischen der jahrelangen Liebe zu ihrem Traumprinzen und dem brennenden Verlangen nach dem neuen Helden entscheiden. Denn zwei solch einnehmende und dennoch so unterschiedliche Männer auf einmal zu lieben, geht nicht! Oder etwa doch?

Lust, Intrigen, Verwicklungen und Schicksalsschläge, wie sie das Leben schreibt. Unzählige Möglichkeiten, Menschen und Meinungen, Liebe und Hass. Tabulose Erotik.

Nach „Bad Love“ der vierte Teil aus der Serie fürs Kopfkino von Don Both. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen und mit einem hübschen Happy End versehen!
(Quelle Amazon)



Beurteilung:


Was tun, wenn man sich plötzlich unerwartet im total Gefühlschaos wiederfindet und bereit ist auf dubiose Machenschaften einzugehen, nur um diejenigen, die man glaubt zu lieben zu schützen? Was wenn man sich zeitgleich zu zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sich hingezogen fühlt und das ganze Denken von ihnen erfüllt wird? Wie soll man sich da auch noch auf den ominösen Stalker konzentrieren und die daraus ausgehende Gefahr richtig einschätzen?

Don Both schafft hier mehr als gelungen eine Kombination aus Erotik, Sex, Spannung und Intrigen. Bereits nach wenigen Zeilen ist man in der Handlung angekommen und gefesselt, so dass man „leider“ gezwungen ist das Buch in einem Rutsch zu lesen, da die Autorin es einen mit ihrem Plot und ihrem überzeugenden Schreibstil unmöglich macht das Buch auch nur eine Minute beiseite zu legen.

Mit ihrem gewohnten flüssigen und lebhaften Schreibstil entführt uns Don Both in das Seelenleben von Lillian, Dean, aber auch von Levis. Verstärkt wird dies durch den personalisierten Erzählperspektivenwechsel zwischen den Hauptprotagonisten. Die Autorin beschreibt die smarten Männer mehr als anschaulich, so dass hier bereits das Kopfkino des Lesers in Gang gesetzt wird. Spätestens bei den erotischen Szenen lässt sich dieses in keinster Weise mehr ausschalten. Die Sexszenen werden äußerst geschmackvoll und authentisch arrangiert. Sie sind in keinster Weise überzogen oder abstoßend, wenn auch nonkonform.

Wiedererkennungswert für eine Serie ist die Gestaltung des Covers: eine nächtliche Skyline mit „The Tower“ zentral platziert. Einzig die Titel und zusätzliche bildliche Gestaltung ändern sich je Teil und weisen auf die jeweilige Handlung hin. Diesmal zusätzlich ein geheimnisvoll wirkendes verliebtes Pärchen, das von großen Augen argwöhnisch beobachtet wird.

Die einzelnen Teile sind jeweils in sich abgeschlossen und können auch einzeln und unabhängig voneinander gelesen werden. Wobei es für die einzelnen Verbindungen und das Hintergrundwissen von Vorteil ist, die Serie chronologisch nach ihrer Publizierung zu lesen.


Ich erwartete mit Spannung den 4. Teil und wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil, der Plot und die Kombination aus Erotik, Spannung und Intrigen überzeugten mich auch in diesem Teil der Tower-Reihe. Allerdings sollten Personen, die Probleme mit tabuisierten sexuellen Beziehungen/Praktiken haben von diesem Buch Abstand nehmen.

Donnerstag, 4. September 2014

Sophias Dreams (The Tower3) von Kera Jung














Inhalt:

Sophia ist mit ihrem bescheidenen Dasein als Zimmermädchen im Tower recht zufrieden. Hier genießt sie jene Sicherheit, die sie in der „echten“ Welt so vermisst hat.
Zudem muss sie im Elfenbeinturm nicht häufig eigenständig denken-, was durchaus positiv ist, denn sie gibt sich lieber ihren Träumereien hin. Besonders denen von Mr. Smith, dem Mann, den sie als ihren persönlichen Gott auserkoren hat. Leider weiß der nichts von seinem Glück, doch selbst das verhält sich genau so, wie Sophia es will.
Ein eher kleiner Zwischenfall bauscht sich unvorhersehbar zu einer Existenz umwälzenden Katastrophe auf, in deren Folge Sophia plötzlich um ihr geliebtes Leben innerhalb des gigantischen Bauwerks bangen muss.
Wer kann ihr aus diesem Schlamassel helfen, wem soll sie trauen?
Paul, dem windigen Geschäftsmann, der es gut mit ihr meint, auch wenn er nicht der Schönste ist, oder doch dem attraktiven, aber mittellosen Barmann, Ethan?
Herz vs. Verstand – was wird siegen?

The Tower – die Serie
Lust, Intrigen, Verwicklungen und Schicksalsschläge, wie sie das Leben schreibt. Unzählige Möglichkeiten, Menschen und Meinungen, Liebe und Hass. Tabulose Erotik.
Jeder Teil ist ENTWEDER von Kera Jung ODER Don Both geschrieben, aber in sich abgeschlossen und mit einem hübschen Happy End versehen!
(Quelle Amazon)


Beurteilung:

Dieser Tower-Roman entstammt der Feder von Kera Jung.

Mir persönlich hat er nicht so gut wie die beiden ersten Teile (von Don Both) gefallen. Was aber nicht am Schreibstil lag, sondern eher am Plot. Die Geschichte selber an sich, sagte mir nicht so zu. Ich fand sie etwas langatmig und hatte das Gefühl nicht von der Stelle zu kommen. In diesem Tower-Teil hatte ich das Gefühl einen Science Fiction Roman in der Hand zu halten. Erst zum Ende hin, wurde es interessant, realistisch und zum Krimi – kurz.

Der Schreibstil von Kera Jung  ist angenehm zu lesen. Die Hauptprotagonistin wirkt etwas naiv und hilflos – konnte mich leider nicht so ganz mit ihr identifizieren.

Die einzelnen Sexszenen wurden sinnlich und geschmackvoll beschrieben. Durch explizite Beschreibungen fand auch das Kopfkino Beschäftigung.

Da ich normalerweise von den Kera Jung Büchern mehr als begeistert bin, was an dem flüssigen, angenehmen und bildhaften Schreibstil, sowie an der hervorragenden Wortwahl und den gefühlvollen Geschichten der Autorin liegt, buche ich dieses Buch unter „Versuch-etwas-Neues-auszuprobieren“ ab und gebe den folgenden Tower-Bücher auf jeden Fall eine Chance.


Mittwoch, 11. Juni 2014

Bad Love von Don Both














Inhalt:

Maddox Price, bekehrte Verführungsmaschine, hat sein pinkes Biest Leona Churchill endlich gezähmt. Sie ist die Frau, die bis an sein Lebensende unter ihm liegen darf. Nur leider … fällt dem fleischgewordenen, feuchten Traum die Abstinenz von Sex mit anderen nicht so leicht wie anfänglich angenommen. Hinzu kommt, dass sich seine kleine, verwöhnte Schwester Lilly urplötzlich entschließt, aus der Versenkung aufzutauchen – mit einem lebensgefährlichen Problem im Schlepptau.
Währenddessen läuft Leo völlig untypisch Gefahr, sich total in der dunklen, sinnlichen Macht zu verlieren, die nur Mad über sie besitzt. Doch trotz der sanft aufkeimenden und sehr prickelnden Gefühle … möchten sie alle eines auf keinen Fall: verlieren – wie auch immer.

Lust, Intrigen, Verwicklungen und Schicksalsschläge, wie sie das Leben schreibt. Unzählige Möglichkeiten, Menschen und Meinungen, Liebe und Hass. Tabulose Erotik.

„The Tower II“

Nach „Mad Love“ der zweite Teil aus der Serie fürs Kopfkino. Jeder Teil ist entweder von Kera Jung oder Don Both geschrieben, aber in sich abgeschlossen und mit einem hübschen Happy End versehen!
(Quelle Amazon)



Beurteilung:

Der zweite Teil der Tower-Reihe hält was er verspricht! Don Both überzeugt auch hier in der Fortsetzung der Geschichte um Maddox und Leona mit ihrem flüssigen Schreibstil. Durch den Wechsel in die Ansichten der einzelnen Hauptprotagonisten, wurde der Leser an die Gefühle, die Handlung, ihre Folgen und die Wirrungen gebunden. Somit ist es auch nicht verwunderlich, wenn sich das ein oder andere Tränchen beim Lesen seinen Weg bahnt, v.a. nach dem niederschmetternden Bekenntnis von Mad, das Leo den Boden unter den Füssen wegzieht.

Zum Inhalt möchte ich gar nicht viel erzählen, denn der spricht für sich und eine kleine Zusammenfassung würde schon alles verraten. Nur so viel: Maddox bekennt „Farbe“ und wir lernen die kleine Schwester Lilly kennen, die in Lebensgefahr schwebt. Laut Don Both sollen wir im übernächsten Band mehr von ihr und ihrem Buddy erfahren… Wir dürfen gespannt sein.


Wie oben schon angedeutet, verbindet die Autorin in ihrem Buch wieder hervorragend Liebe, ehrliche Gefühle, Enttäuschung, Verzweiflung und jede Menge Kopfkino. Wer bereits „Mad Love“ gelesen hat und auf die Fortsetzung wartete, wurde nicht enttäuscht.

Dienstag, 13. Mai 2014

Mad Love von Don Both












Inhalt

Nichts fällt der Frauenverführungsmaschine Maddox Price leichter, als weibliche, devote Wesen zu beglücken. Dass die Verlobte seines Erzfeindes das nächste Opfer mimen soll, um diesen zu zerstören, hört sich zuallererst nach einem wirklich guten Plan an. Bis er das pinke Grauen alias das Verführungsziel kennenlernt und ... in ihr ungewollt, doch mehr als willig, seine persönliche Meisterin, über den Körper und vor allem das Herz findet. Etwas, was vorher keine der zahlreichen Gespielinnen geschafft hat ... und seine dominante Welt gehörig auf den Kopf stellt.
Lust, Intrigen, Verwicklungen und Schicksalsschläge, wie sie das Leben schreibt. Unzählige Möglichkeiten, Menschen und Meinungen, Liebe und Hass. Tabulose Erotik.

Die neue Serie fürs Kopfkino. Jeder Teil ist entweder von Kera Jung oder Don Both geschrieben, aber natürlich einzeln abgeschlossen

http://www.amazon.de/Mad-Love-The-Tower-Both-ebook/dp/B00JJTHMEA/ref=tmm_kin_title_0?ie=UTF8&qid=1400001751&sr=8-5


Beurteilung

In diesem Buch kommen 2 sehr starke unterschiedliche Charaktere vor: auf der einen Seite der frauenverachtende Unternehmer Maddox und auf der anderen Seite die selbstbewußte "Punkerlady" Leo. Diese Konstellation zusammen in einem Büro, tagtäglich... Spannungen vorprogrammiert!

Das Ganze wurde von Don Both humorvoll verpackt, aber auch Erotik, Rebellion, Unterwerfung, Leidenschaft und Verrat komme nicht zu kurz.

Sehr positiv ist der Erzählperspektivenwechsel zwischen Maddox und Leo, welcher dem Leser ermöglicht  "in den Kopf des jeweiligen zu schauen".

Ein sehr gelungenes Buch mit sehr viel "Kopfkino" und das nicht nur bei den Sexszenen ...