Inhalt:
Miranda besucht jede Woche Lord
Luciens Darkmore auf seinem Schloss, um sich dem mysteriösen Mann zu
unterwerfen. Die Dorfbewohner meiden ihn, denn es heißt, er sei verflucht und
sein Gesicht nach einem Unfall entstellt. Deshalb trägt er eine Maske.
Miranda darf ihn nie ansehen, ihn
nicht küssen und nur berühren, wenn er es befiehlt. Langsam schafft sie es, den
kalten Schlossherren aufzutauchen – bis ihr ein gravierender Fehler passiert …
(Quelle Amazon)
Beurteilung:
Ist es möglich sich in jemanden
so Mystisches zu verlieben? Dem man sich zwar auf sexueller Basis komplett unterwirft,
sich emotional ihm aber nicht nähern darf? Ist dies wirklich Liebe und kann
dies überhaupt eine Zukunft haben? Oder zerstört ein kurzer, unbedachter Moment
das Vertrauen und die „Nähe“?
In gewohnten flüssigen und harmonischen
Schreibstil beschreibt Inka Loreen Minden die langsam entwickelnde
Liebesgeschichte zwischen dem geheimnisvollen Lord und Miranda.
Kurzum eine sehr gelungene erotische
Auslegung und Neuerzählung von „Die Schöne und das Biest“. Sinnlich, erotisch
und authentisch in einen schönen Plot verpackt, der zeitgleich zum Träumen
einlädt, aber auch das eigene Kopfkino bedient. Dabei werden auch SM-Elemente
integriert, so findet man u.a. Dominanz und Unterwerfung, aber auch Liebe in
dieser angenehmen Kurzgeschichte wieder.