Inhalt:
Lady Elizabeth Hawthorne und
Marcus Ashford, Earl of Westfield, verbindet eine leidenschaftliche, aber auch
leidvolle Vergangenheit. Sie waren einst verlobt, bis Elizabeth Marcus der
Untreue verdächtigte und ihn verließ. Nun, vier Jahre später, kreuzen sich die
Wege der beiden erneut. Marcus, der Agent im Dienste der Krone ist, soll Lady
Elizabeth beschützen, da ein Unbekannter sie bedroht. Beide fühlen sich erneut
magisch voneinander angezogen. Aber können sie die alten Verletzungen
vergessen?
(Quelle: Amazon)
Beurteilung:
Die Geschichte spielt um 1770 in
England statt. Es ist die verkappte Liebesgeschichte von Elizabeth und Marcus,
die seinerzeit einigen Missverständnissen aufsaßen und sich gegenseitig so sehr
viel Leid zufügten. Können sie diese Verletzungen überwinden oder stehen diese
ihnen im Wege? Und wer trachtet der Witwe Hawthorne nach dem Leben?
Der Romananfang ist etwas
verwirrend. Man muss sich erst in das Geschehen und die Hintergründe hineinlesen. Dann besticht
Sylvia Day wieder durch ihren bereits gewohnten flüssigen, spannenden und
fesselnden Schreibstil, samt Wortwahl.
Die Handlung ist sehr authentisch
und an die Zeit um 1770 angepasst. Die Hauptprotagonisten sind zwei Personen,
die sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegsetzen und gegen ihre wahren
Gefühle ankämpfen. Nebenbei geht es noch um geheime Machenschaften, Piraterie,
Geheimbund, Misstrauen und tiefer Enttäuschungen. Die Konstellationen der
einzelnen Personen untereinander sind von der Autorin bewusst undurchsichtig
beschrieben, was dem Kopfkino Stoff zum Nachdenken beschehrt und die Spannung
in den einzelen Szenen fördert.
Die einzelnen
Sexszenen sind erotisch beschrieben und nicht überladen dargestellt.
Etwas ganz anderes im Vergleich zur Crossfire-Reihe