Inhalt:
Sophia ist mit ihrem bescheidenen
Dasein als Zimmermädchen im Tower recht zufrieden. Hier genießt sie jene
Sicherheit, die sie in der „echten“ Welt so vermisst hat.
Zudem muss sie im Elfenbeinturm
nicht häufig eigenständig denken-, was durchaus positiv ist, denn sie gibt sich
lieber ihren Träumereien hin. Besonders denen von Mr. Smith, dem Mann, den sie
als ihren persönlichen Gott auserkoren hat. Leider weiß der nichts von seinem
Glück, doch selbst das verhält sich genau so, wie Sophia es will.
Ein eher kleiner Zwischenfall
bauscht sich unvorhersehbar zu einer Existenz umwälzenden Katastrophe auf, in
deren Folge Sophia plötzlich um ihr geliebtes Leben innerhalb des gigantischen
Bauwerks bangen muss.
Wer kann ihr aus diesem
Schlamassel helfen, wem soll sie trauen?
Paul, dem windigen Geschäftsmann,
der es gut mit ihr meint, auch wenn er nicht der Schönste ist, oder doch dem
attraktiven, aber mittellosen Barmann, Ethan?
Herz vs. Verstand – was wird
siegen?
The Tower – die Serie
Lust, Intrigen, Verwicklungen und
Schicksalsschläge, wie sie das Leben schreibt. Unzählige Möglichkeiten,
Menschen und Meinungen, Liebe und Hass. Tabulose Erotik.
Jeder Teil ist ENTWEDER von Kera
Jung ODER Don Both geschrieben, aber in sich abgeschlossen und mit einem
hübschen Happy End versehen!
(Quelle Amazon)
Beurteilung:
Dieser Tower-Roman entstammt der
Feder von Kera Jung.
Mir persönlich hat er nicht so
gut wie die beiden ersten Teile (von Don Both) gefallen. Was aber nicht am
Schreibstil lag, sondern eher am Plot. Die Geschichte selber an sich, sagte mir
nicht so zu. Ich fand sie etwas langatmig und hatte das Gefühl nicht von der
Stelle zu kommen. In diesem Tower-Teil hatte ich das Gefühl einen Science
Fiction Roman in der Hand zu halten. Erst zum Ende hin, wurde es interessant,
realistisch und zum Krimi – kurz.
Der Schreibstil von Kera
Jung ist angenehm zu lesen. Die
Hauptprotagonistin wirkt etwas naiv und hilflos – konnte mich leider nicht so
ganz mit ihr identifizieren.
Die einzelnen Sexszenen wurden sinnlich
und geschmackvoll beschrieben. Durch explizite Beschreibungen fand auch das
Kopfkino Beschäftigung.
Da ich normalerweise von den Kera
Jung Büchern mehr als begeistert bin, was an dem flüssigen, angenehmen und
bildhaften Schreibstil, sowie an der hervorragenden Wortwahl und den
gefühlvollen Geschichten der Autorin liegt, buche ich dieses Buch unter „Versuch-etwas-Neues-auszuprobieren“
ab und gebe den folgenden Tower-Bücher auf jeden Fall eine Chance.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.