Inhalt
Schon lange fühlt Marlene
heimlich zu David hingezogen, doch die veralteten Gesetze der
Gestaltenwandlerelite versperren ihr jede Hoffnung auf das Glück.
Durch ein Ultimatum gezwungen,
muss Marlene einen Gefährten wähle, den sie nie lieben können wird.
Als sich ihre Lage zuspitzt,
sieht sie keinen anderen Ausweg, als in einer Nacht-und-Nebel-Aktion die
Schlossstadt zu verlassen. Was sie nicht ahnt: David, der sich ebenso seit
Monaten vor einen Gefühlen für Marlene versteckt, hat nicht länger vor, sich
den archaischen Gesetzen zu fügen.
Auf der Flucht wird Marlene
ausgerechnet von David gefunden, doch das Glück der beiden währt nicht lange,
denn die Schlossstadt schwebt in höchster Gefahr…
(Quelle Amazon)
Beurteilung
Lohnt es sich um die Liebe trotz archaischen
Hindernissen zu kämpfen? Oder lieber die Flucht nach vorne antreten? Und wer
bedroht die Existenz der Gestaltenwander?
Wie auch schon in „Magie des Mondes
– Vollmond“ (=1.Teil) überzeugt die Autorin Fiona Schwarz hier in ihrem 3. und
letzten Teil der Mondmagiereihe, mit einem flüssigen und fesselnden
Schreibstil. Die Gefühlslage v.a. der sympathischen Hauptprotagonistin Marlene
erscheint plausibel, nachvollziehbar und ergreifend. Unterstützt wird dies
wieder durch die personalisierte Erzählperspektive und dem Wechsel zwischen den
wichtigsten Protagonisten: neben Marlene und David erfährt der Leser auch die
Emotionen von Anna und Bastian, Lucy, Roman, Liz … sprich von allen mehr oder
weniger liebgewonnenen Personen der „Triologie“.
Die Romane sind in sich
abgeschlossen, also eigentlich keine wirkliche Triologie sondern eher eine
Reihe in der die Protagonisten der anderen Bände immer wieder mal auftauchen.
Innerhalb weniger Seiten ist der
Leser erneut in der Welt der Gestaltenwander abgetaucht und in dem
wohlüberlegten Plot gefangen, so dass ein Weglegen der 150 Seiten nur schwerlich
möglich ist, zumal auch hier der erzeugte dramatische Spannungsaufbau seinen
Beitrag dazu leistet.
Im Cover verbinden sich gekonnt
alle zentrale Themen: Liebe – Mystik – Drama … in Form von einem Liebespaar –
dem Mond und der Schlossstadt - und den lodernden Flammen.
Zusammenfassend ist zu bemerken,
dass hier erneut der Spagat zwischen Liebe, Spannung, Mystik und Dramatik
gelungen ist. Der flüssige und fesselnde Schreibstil lässt die Lesezeit im Nu vergehen.
Auch wenn es sich nur um ein fiktives Werk handelt, finden sich ernste
gesellschaftliche Themen darin wieder, die sensibel und emotional behandelt
werden.
Vielen Dank Fiona Schwarz für das Rezensionsexemplar.
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