Inhalt:
Teil 3 der Siria-Reihe:
Hätte der Tierarzt Mark für Frauen
nur ein halb so geschicktes Händchen wie für Tiere, würde sein Einsatz auf der
Erde sicherlich erfolgreicher verlaufen. Dann kaum hat er die quirlige Elena
kennengelernt, verliert sie bei einem Unfall ihr Gedächtnis. Eine Fügung des
Schicksals? Vielleicht! Elena kauft ihm nämlich bedenkenlos ab, dass
Außerirische auf der Erde das Normalste der Welt sind. Orientierungslos, wie
sie ist, verfrachtet Mark sie schließlich auf seinen Heimatplaneten Siria.
Mitnichten darauf gefasst, dass der rothaarige Wirbelwind binnen kürzester Zeit
nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner beiden Töchter auf den Kopf
stellt. Was aber, wenn Elena eines Tages ihr Gedächtnis wiedererlangt …?
Ein fantastischer Liebesroman
gewürzt mit einem gute Schuss Erotik und eier Brise Humor!
(Quelle Amazon)
Beurteilung:
Nachdem Elena durch einen
tragischen Verkehrsunfall bei der Rettung eines Hundewelpen ihr Gedächtnis
verloren hat, kümmert sich Mark um sie im Krankenhaus aufopfernd. Irgendetwas
zieht ihn magisch zu der Rothaarigen hin. Als die Einweisung in die Psychiatrie
droht, da es noch keinen Hinweis auf Elenas Identität gibt und diese deshalb
komplett aufgelöst ist, „entführt“ der smarte Tierarzt kurzerhand Elena auf
seinen Planeten. Durch ein Lügengerippe wird Elena von Mark visualisiert, dass
ein Reisen zwischen den einzelnen Planteten völlig normal sei. Elena findet
sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten ziemlich schnell auf Siria und in
Marks Familie zurecht. Sie gewinnt das Vertrauen und die Zuneigung der beiden
Töchter des Tierarztes. Kann sie auch Marks Herz gewinnen, der von sich behauptet
nicht in der Lage zu sein Gefühle zu empfinden und zuzulassen? Und warum
versucht Mark alles Erdenkliche, damit Elena ihr Gedächtnis nicht
zurückerlangt? Ist er wirklich nur auf der Suche nach der perfekten Mutter für
seine Kinder? …
Auch in diesem Band vereint die Autorin
Witz, Erotik, Humor und tiefe Gefühle. Wie bereits in „Sei mein Stern“ fesselte
mich die Geschichte von Elena und Mark ziemlich schnell, so dass ich das Buch
nicht mehr aus der Hand legen konnte und wollte.
Ihre bildhafte Wortwahl und der
angenehme Schreibstil trugen maßgebend dazu bei. Der Erzählperspektivenwechsel
zwischen Mark und „Ellie“ eröffnet dem Leser das gesamte Spektrum des
Gefühlchaos der einzelnen Hauptprotagonisten und lässt diese dadurch sympathisch
und reell wirken.
Die einzelnen Bände sind in sich
abgeschlossen und können getrost auch einzeln gelesen werden. Wer sie dennoch
in chronologischer Reihenfolge lesen möchte:
Band 1 „Sei mein Stern“
Band 2 „Gib mir meinen Stern zurück“
Band 3 „So fern wie ein Stern“
Die einzelnen Cover wurden den
jeweiligen Hauptprotagonisten angepasst: Band 1 eine Blondie für Valerie, bei
Band 2 eine Brünette für Jana und hier in Band 3 eine rothaarige Frau,
stellvertretend für Elena. Die Cover sind nicht überladen sondern einfach
gehalten: eine hübsche junge Frau und der Titel. Somit wird der Leser im
Vorfeld nicht abgelenkt, bzw. schon zu viel von der Handlung verraten.
Ich bin froh, dass ich nach dem
ersten Band, der mir mich anfänglich nicht ganz so überzeugt hatte, der Sci-Fi-Reihe
dennoch eine Chance gegeben habe. Ich kann die Siria-Reihe nur empfehlen und
bedanke mich bei Amanda Frost für die Bereitstellung der Rezensionsexemplare.
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