Inhalt
Als Heath Fitzpatrick urplötzlich
die Verlobung löst, bricht für Hayden eine Welt zusammen, immerhin liebt sie
ihn, seit sie denken kann. Verzweifelt muss sie erkennen, dass er es mit der Trennung
ernst meint, und bemüht sich darum, sich mit der neuen Situation zu
arrangieren. Doch das ist gar nicht so leicht, schließlich ist Heaths Familie
auch Teil ihres Lebens, die sich nicht davor scheut, sich ständig in alles
einzumischen. Außerdem benimmt sich Heath nicht wie ein Mann, der keine Gefühle
mehr für die Frau hegt, die er sein ganzes Leben lang geliebt hat. Auf diese
Weise kann Hayden ihren Ex-Verlobten nicht aus ihren Gedanken vertreiben und
aus ihren Gefühlen soweit nicht, schließlich sind die Fitzpatricks dafür bekannt,
dass man sie so leicht nicht loswird.
(Klappentext)
Beurteilung
Poppy J. Anderson überzeugt hier
erneut mit einem sehr gut durchdachten Plot. Sehr einfühlsam verarbeitet sie
mit ihrem wortgewandten und flüssigen Schreibstil nachvollziehbare Gefühle wie
Trauer, Verzweiflung, Verlustängste und Eifersucht.
Positiv wirkt sich dabei ihr
Wechsel in der Erzählperspektive aus. D.h. der Leser lernt beide Gefühls- und
Gedankenwelten der Hauptprotagonisten kennen, lieben und auch hassen.
Authentisch, nachvollziehbar und
beinahe persönlich greifbar wird dadurch das Schicksal von Heath und Hayden. Auf
der einen Seite der Versuch, das was man liebt zu beschützen, auch wenn man
dies bedeutet dadurch, alles was man liebt am meisten zu verletzen, und auf der
anderen Seite die beinahe bedingungslose, tiefe Liebe und Hoffnung, dass sich
alles doch noch zum Guten wendet.
Realistisch wurde von Poppy J.
Anderson auch ein gesellschaftliches Problem mit integriert: Gewalt und
Misshandlung Schutzbefohlener, sowie Alkoholismus.
Der Roman ist sehr gut in seinem
Plot durchdacht und der Leser findet sich beim Lesern teilweise in einer
melancholisch-traurigen Stimmung wider, so gehen einem die Gefühle und
Handlungen der Protagonisten unter die Haut.
Erneut kann die Autorin in
Schreibstil, Plot, Gefühlen und Protagonisten punkten. Der Roman ist fesselnd
und flüssig geschrieben, so dass man regelrecht gezwungen wird weiter zu lesen …
in der Hoffnung auf ein Happy-End…
Ein gelungener Auftakt zu einer
neuen Serie der Autorin. Der Roman ist in sich abgeschlossen.
Hm,
AntwortenLöschenbeginn einer Serie, aber trotzdem abgeschlossen klingt gut für mich und deshalb werde ich mir die Autorin auch mal näher anschauen.
Danke für den Tipp..LG..Karin..