Inhalt:
„Nicht schon wieder ein Bad Boy!“
Als Shannon MacLeod zum ersten Mal Cole Walker sieht, weiß sie, dass Ärger in
der Luft liegt. Cole ist an beiden Armen tätowiert, extrem selbstbewusst und
heiß wie die Hölle. Und was noch schlimmer ist: Er ist ihr neuer Boss. Dabei
sollte der Job als Assistentin der Anfang eines neuen Lebens werden. Ein Leben
ohne Bad Boys, ohne Schmerz, ohne bittere Enttäuschung. Shannon zeigt ihm die
kalte Schulter. Womit sie nicht gerechnet hat, ist ein Mann, der es ernst mit
ihr meint. Und der es hasst, wenn man ihm mit falschen Vorurteilen begegnet.
Wird Cole ihr trotzdem eine Chance geben?
(Klappentext)
Beurteilung:
Mit „Scotland Street“ setzt
Samantha Young erfolgreich ihre Edingburgh-Love-Stories fort. Es handelt sich
hierbei um das 7. Buch der Reihe, wenn man die zwei Novellen mitzählt, die als
eBook erschienen sind.
Auch hier überzeugt die Autorin
mit ihrer Begabung anhand von Worten ihren Leser in den Bann zu ziehen und in
die Welt des Carmichael-Clark-Sutherland-MacCabe-Sawyer-Walker-Clans zu
entführen.
Begünstigt wird dies durch einen
flüssigen Schreibstil und der verwendeten Ich-Erzählperspektive, wodurch uns
die Hauptprotagonistin Shannon von Beginn an an ihren Ängsten, Selbstzweifeln
und Hoffnungen, aber auch an ihrer traumatischen Vergangenheit teilnehmen
lässt.
Die Geschichte um Shannon, ihrer
Vergangenheit, aber auch ihrer Gegenwart setzt die Autorin sehr gelungen in
Szene, ebenso die langsam aufkeimenden Gefühle und Wünsche von Shannon und
Cole. Emotional authentisch und einfühlsam. Einfühlsam v.a. in Bezug auf die
dramatischen Ereignisse und Konsequenzen, weswegen Shannon die Flucht nach
vorne anstrebte, ohne das Erlebte komplett aufzuarbeiten.
Der Roman ist auch hier wieder in
sich abgeschlossen und könnte problemlos ohne die Vorgänger gelesen werden.
Jedoch um die Hintergründe für den enormen Familienzusammenhalt und um die
einzelnen Personen und deren Rollen untereinander besser verstehen zu können,
ist es ratsam die Bücher chronologisch nach deren Erscheinungstermin zu lesen.
Abschließend ist zu sagen, dass
Samantha Young auch hier wieder ein Meisterwerk gelungen ist: emotional,
sinnlich, authentisch und realistisch … Lesevergnügen garantiert.
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