Inhalt
Was könnte eine erfolgreiche
Fantasy-Autorin mehr begeistern als ein Zusammentreffen mit einem Wesen der
Unterwelt? Natürlich nichts! So ist Olivia hin und weg, als sie den smarten
Alexander kennenlernt der von sich selbst behauptet, der Tod persönlich zu
sein. Als sie jedoch herausfindet, dass er sie belogen hat, bricht für sie eine
Welt zusammen. Was sie allerdings nicht weiß: Die einzige Chance, Alexanders
Leben zu retten, ist ihre Liebe! Ist der Tod das Ende oder erst der Anfang?
Packende Fantasy, prickelnde
Erotik und eine Liebe, die den Tod besiegen will! Die neue Serie von Amanda
Frost!
(Quelle Amazon)
Beurteilung
Was tun, wenn man dem Tod im
letzten Moment von der Schippe springt – nur um dann festzustellen, dass ein
Entrinnen nicht möglich ist. Oder doch? Welches Geheimnis umgibt Olivia und
warum könnte ihre Liebe Alexanders Leben retten? Doch kann man solch einen
Verrat außen vor lassen und der Liebe eine Chance geben – oder ist bereits
alles zuspät?
Amanda Frost beschreibt in „Vom
Tod geliebt“ die Liebesgeschichte zwischen dem draufgängerischen Alexander und
der toughen Fantasyautorin Olivia. Eine Liebe mit vielen Hürden: angefangen von
Verrat, Lug und Trug, bis hin der Bedrohung durch den Fürst der Unterwelt
himself! Dabei bedient sich die Autorin einem gut durchdachten Plot und einer
humoristischen Erzählweise, die ich bereits im ersten Teil der Serie schon
kennenlernen durfte. So werden eigentlich auch ernste Themen auf die Schippe
genommen und so manche Beschreibungen und Dialoge zwischen den Fürsten der
Dunkelheit untereinander, aber auch in Bezug auf Olivia, rufen beim Lesen ein
Lachen hervor. Nicht-desto-trotz fließen auch eine Reihe an Emotionen in den
Roman ein: so sucht man mit Alexander zusammen eine Ausweg oder leidet mit
Olivia bei Erkennen des Verrates und ihrem Schicksal in der Vergangenheit.
Verstärkt wird diese Bindung an
den Roman noch erheblich durch den flüssigen und fesselnden Schreibstil von
Amanda Frost und durch ihr jonglieren mit Worten. Durch den Erzählperspektivenwechsel
ermöglicht sie es ihrem Leser an den Gefühlen und Gedanken von Alexander und
Olivia teilzuhaben, was ihren Plot und ihre Protagonisten noch realer
erscheinen lässt.
Amanda Frost hält bis zum Ende
die Spannung. Jedesmal, wenn man als Leser denkt, „ja jetzt wird alles gut“,
kommt unverhofft der nächste Tiefschlag … wie im realen Leben … was den Plot
sehr authentisch macht.
Wie bereits im ersten Teil „Vom
Tod geküsst“ gelingt ihr hier erneut der Spagat zwischen paranormalen
Elementen, Erotik, Humor und wahrer, tiefer Gefühle. Auch die erotischen
Szenen, bzw. die erotische Spannung zwischen Livi und Alex, werden greifbar, ästhetisch,
sinnlich und romantisch dargestellt – mit ausreichend Spielraum für das eigene
Kopfkino.
Auch das Cover ist wieder mehr
als passend gewählt und symbolisiert ferner den Charakter der Serie wieder: so
findet man in selber Manier den schwarzen Sensenmann (symbolisch für das Genre
Fantasy) und das liebende Paar (= Olivia und Alexander) wieder. Einzig der
Hintergrund erscheint dieses Mal im Farbton rot. Rot steht symbolisch für Feuer
(Hölle), aber auch für Leidenschaft und Liebe… alles Elemente, die sich im
Roman wiederfinden.
322 Seiten pures Lesevergnügen,
bei dem man den Roman auch nicht wieder aus den Händen legen möchte.
„Vom Tod geliebt“ ist in sich
abgeschlossen und kann auch unabhängig vom ersten Teil gelesen werden.
Zusammenfassung
Eine gelungener zweiter Teil der
Serie von Amanda Frost. Humorvoll, fesselnd, spannend und zum Träumen
einladende Liebesgeschichte verpackt in einen gut durchdachten Plot und durch
einen flüssigen Schreibstil zu Papier gebracht. Die Autorin verbindet Fiktion
mit reellen menschlichen/irdischen Problemen und entführt den Leser gekonnt in
die Welt ihrer Protagonisten.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, liebe Amanda!
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, liebe Amanda!
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