Inhalt
Zwei Männer, die eine Frau
lieben. Eine Hure, die den Reizen der beiden Milliardäre nicht widerstehen kann
und sich in deren Gegenwart wie eine Prinzessin fühlt…
Ein Pelz-Modelabel, dessen
Geheimnis in der Pelzgewinnung niemand kennt. Was verbirgt sich hinter KING OF
MINK tatsächlich? Und wieso sterben dafür keine Pelztiere?
Eine Mutter, die Intrigen spinnt,
um die perfekt funktionierende Dom/Sub-Beziehung ihres Stiefsohnes
aufzumischen, die er ihr aber nur vortäuscht…
Ein Dienstmädchen, dessen Hörigkeit
über das normale Arbeitsverhältnis hinausgeht…
Ein Sohn, der seinen Vater am
liebsten zur Hölle schicken würde…
Die Pelz-Dynastie Lancaster geht
somit in die 2. Runde!
(Klappentext)
Beurteilung
Anna Sturm setzt unmittelbar am
Ende des 1. Teils an, so dass die Geschichte um William, Kim und Mary ohne
Unterbrechung fortgesetzt wird.
Allerdingst schockt uns die
Autorin in diesem Teil zwar auch mit Informationen über die Pelzgewinnung,
allerdings ergänzt sie dies noch mit einem erschütternden Schicksal, in dem Song
Lien lebt und aus dem er sich mit der Hilfe der beiden Milliardäre befreien
will. Jedoch kommt es anders als ursprünglich geplant…
Der 2. Teil von Pelz Milliardär ist durchzogen von
Schockmomenten, Dramatik und Intrigen. Intrigen, die die eigene Stiefmutter
spinnt um aus Rache im Privatleben des Stiefsohns zu intervenieren. Genau mit
dem Ergebnis dieser Intrige endet der 2. Teil und lässt den Leser geschockt und
mit reichlich Kopfkino zurück. Kann diese Intrige eine langjährige Freundschaft
und zusätzlich eine „Beziehung“ zerstören?
Ich persönlich hätte auf den
Schocker um Lien verzichten können und lieber mehr von William, Kim und Mary an
dieser Stelle erfahren.
Zusammenfassung
Anna Sturm deutet in ihrem 2.
Teil viel an und lässt den Leser weiterhin im Unklaren über die Pelzgewinnung
von KING OF MINK.
91 Seiten, in denen Anna Sturm Dramatik
mit sozialkritischen Themen gekonnt kombiniert, dabei die Spannung
aufrechterhält, bzw. durch schriftstellerisches Können noch steigert. Auch im
2. Teil verzichtet die Autorin bewusst auf Verschönerungen.
Vielen Dank Anna Sturm für die
Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Umstand hatte jedoch in keinsterweise
Einfluss auf meine persönliche Meinung und Beurteilung.