Taschenbuch 9,99€
eBook (Kindle Editon) 4,99€
300 Seiten
ISBN-10: 1493771728
ISBN-13: 978-1493771721
Inhalt
Angelique hatte sich ihr erstes
Live-Rollen-Spiel so anders vorgestellt. Auf keinen Fall hatte sie mit dem Hass
der anderen Spieler gerechnet. Wie war sie bloß hier herein gerutscht? Und was
hat es mit dem mysteriösen, dunklen Lord auf sich, der ihr nicht mehr aus dem
Sinn geht? Aber es ist doch alles nur ein Spiel, auch die dominante Art oder
etwa nicht? Angelique fängt an, an ihrem Verstand zu zweifeln, als der dunkle
Lord eine Weile nach dem Event nachts in ihrer Wohnung steht und von ihr
verlangt seine Sklavin zu werden. Oder sollte sie in diesem Fall einfach mal
auf ihr Herz hören, statt auf ihren Verstand?
(Klappentext)
Beurteilung
Wer ist Freund und wer ist Feind?
Und was verbirgt sich in Wahrheit hinter diesem Rollenspiel und hinter dem
dunklen Lord? Weshalb steht auf einmal Angelique im Mittelpunkt einer „Hetzjagd“?
Können echte wahre Gefühle alles überwinden und den Weg in eine gemeinsame Zukunft
ebnen?
Zwar weist die Autorin Lisa
Skydla auch hier wieder einen flüssigen und angenehmen Schreibstil auf, jedoch
überzeugte mich in diesem Fall der Plot nicht wie gewohnt. Bei „Die Sklavin der
Finsternis“ handelt es sich ja bekanntlich um ihren ersten Schritt in Richtung
Fantasy. Betrachtet man diesen Fantasy-Roman mit den Folgenden wie z.B. „Cassandra
– Sklavin des Wassermanns“ oder ihrer „Elementals“-Reihe kann man eine starke
Entwicklung feststellen.
Für mich stellten sich die
Protagonisten gewiss sympathisch und teilweise realistisch dar, jedoch fehlte
mir das gewisse Etwas um mich ganz auf Angelique und den dunklen Lord
einzulassen. Ich konnte mich nicht so mit beiden ein stückweit identifizieren,
wie ich es von ihren anderen Werken gewohnt bin, trotz der angewandten personalisierten
Erzählperspektive.
Das Grundgerüst des Plot ist gut,
gar keine Frage, dennoch blieben für meine Geschmack zu viele Fragen offen –
gerade am Ende bei der Katastrophe.
Zusammenfassung
Der Schreibstil der Autorin Lisa Skydla
ist angenehm und flüssig. Der Plot konnte mich nicht vollends überzeugen, auch
wenn sehr gute Ansätze in ihm zu erkennen sind, deren Umsetzung jedoch im
Vergleich mit ihren späteren Werken für mich nicht zufriedenstellend war.
Nichtsdestotrotz möchte ich auch
dieses Buch nicht missen, denn „aller Anfang ist schwer“.
Danke, Lisa Skydla, für das Rezensionsexemplar.
Huhu,
AntwortenLöschennein, ist jetzt glaube ich nicht unbedingt so ein Roman für mich, denn ich mag es nicht psychomäßig.
Aber gut dafür gibt es sicherlich auch Fans.
Schöne Ostern...LG..Karin..